Die neue Brücke im Park
Dank unserer engagierten Mitarbeiter ist die neue Brücke binnen weniger Tage errichtet worden.
Dank unserer engagierten Mitarbeiter ist die neue Brücke binnen weniger Tage errichtet worden.
Die in die Jahre gekommene „Rialto-Brücke“ im Schacky-Park hatte ihre Standfestigkeit verloren und musste abgerissen werden.
Unser aktiver Helfer Hubert hat daraufhin eine neue Bogenbrücke gebaut, deren Geländer Motive des Teehauses aufnehmen.
In vielen, vielen Arbeitsstunden in seiner Freizeit hat er sie im häuslichen Keller gezimmert. Und jetzt wurde sie von ihm und unseren Mitarbeitern Manfred und Rupert im Park eingebaut.
Die Entstehungsgeschichte der neuen “Rialto-Brücke” können Sie miterleben. Sie brauchen nur den nachfolgenden Link anklicken.
Anfang März 2020 erfüllte sich ein langjähriger Traum unserer aktiven Park-Mitarbeiter.Der Traktor ist nun im Park angekommen.
Allerdings mit den letzten Groschen unserer Rücklagen für Notfälle.
Also, wenn Sie/Ihr zufällig zuhause noch „Zaster“ herumliegen habt,
dann helft bitte mit unser „geplündertes“ Konto ein wenig aufzufüllen.
Schon jetzt bedanken sich der Vorstand und alle aktiven Mitarbeiter bei Ihnen/Euch.
Zum 15-jährigen Jubiläum zieht der Förderkreis Schacky-Park Bilanz. Mit einer Bilderfolge zum Thema „Alt und Neu“ kann sich jeder über die Entwicklung und den Erfolg der beachtlichen Restaurierungen freuen.
Wir danken allen Mitgliedern, Förderern und Helfern, die uns in diesen vergangen Jahren so wunderbar unterstützt haben.
Großes ist nur in Gemeinschaft zu erreichen. Hier ist der Beweis.
Das Teehaus – 2005
und heute
Der Delphinbrunnen – 2005
und heute
Der Teich- 2006
und heute
Der Monopteros – 2006
und heute
Ein Weg zum Delphin-Brunnen -2006
und heute
Der Flussgott-Brunnen – 2006
und heute
Das sind nur ein paar Beispiele, die durch die Aktiven des Förderkreises in den vergangenen 15 Jahren entstanden sind.
Kommen Sie in den Park und genießen Sie die neue Schönheit.
Machen Sie Ihren Ausflug zum einmaligen Erlebnis.
Teile des Schacky-Parks, das Entenhaus, das Teehaus oder der Monopteros können für private Feiern, Kutschfahrten mit Picknick oder für Gesellschaften gemietet werden.
Näheres dazu auf unserer Seite „Genießen„
Dank öffentlicher Fördermittel können fast alle historischen Lampen des Parks wieder hergestellt werden. Schon vor 100 Jahren hatte der Freiherr seinen Park mit hohen und aufwändig gestalteten Vasen elektrisch beleuchtet. In diesem Jahr begannen wir mit der anspruchsvollen Arbeit. Fünf unterschiedliche Werkstätten müssen dazu koordiniert werden. So wurden von unseren aktiven Mitgliedern unter dicker Humusschicht verborgene Vasenteile und Fundamente zunächst gesucht, dann ausgegraben und zugeordnet. Unter der Leitung unseres 92 jährigen Baumeisters Emil Schmidt wurden in vieler Stunden Arbeit dann die Sockel, soweit noch vorhanden, restauriert. Fehlende Sockel sind neu gegossen und erst vor wenigen Tagen dann an Ort und Stelle eingesetzt worden.
Derweil werden in den Restaurierungswerkstätten Dr. Michael Pfanner im München die Lampenvasen anhand der ausgegrabenen Fragmente nachgebaut, während in Dießen der Kunstschmied Walter Spensberger die im Zeitenlauf stark beschädigten schmiedeeisernen Ranken richtet und die Fa. Lampl sich um die dann solarbetriebene Beleuchtung kümmert. Die ersten 12 Lampen sollen dann Anfang 2019 wieder an alter Stelle in neuem Glanz erstrahlen und unseren Park wieder ein Stück seiner ursprünglichen Pracht näher bringen.
Hasan Etebo auf der Suche nach den alten Fundamenten.
Christian Bernhard legt mit Max Zimmermann die Fundamente frei.
Das Musterstück der Vasen in der Restaurierungswerkstatt Dr. Michael Pfanner.
Der Kunstschmied Walter Spensbernger mit der ersten fertigen schmiedeeisernen Ranke.
Da wartet viel Arbeit auf ihn!
Der Baumeister Emil Schmidt, Max Zimmermann und Manfred Erhardt bauen die Sockel.
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Die Lampensockel werden gegossen.
Nach den errechneten Plänen sind die alten elektrischen Leitungen aufgefunden.
Die neuen Fundamente sind gegossen.
Ein gut erhaltenes altes Fundament.
Entlang des Wegekreuzes am Delphin-Brunnen.
Dieser alte Sockel wird an Ort und Stelle restauriert.
Hier ein neuer Sockel.
Die ersten Lampen sind aufgestellt.
Und der Schacky-Park wartet auf die endgültige Fertigstellung der Beleuchtung.
Am Monopteros
Am 1. Mai war es endlich soweit! Das Kupferdach des Monopteros mit der das Dach krönenden Zirbelnuss wurde enthüllt.
In ökumenischer Eintracht wurde das handwerkliche Meisterwerk von Pfarrer Kirchensteiner (kath.) und Pfarrer Jokisch (luth.ev.) geweiht.
Zahlreiche Besucher und Freunde des Förderkreises erlebten dies mit Spannung.
Landrat Thomas Eichinger beglückwünschte den Förderkreis zu seinen neuen Errungenschaften und hielt begeistert eine Lobrede auf das Engagement der zahlreichen, seit vielen Jahren ehrenamtlich tätigen Mitglieder/Mitarbeiter des Förderkreises.
Dießen Bürgermeister Herbert Kirsch und die Vorsitzende des Förderkreises bedankten sich herzlich bei den beteiligten Firmen, die mit äußerster knapp kalkulierten Preisen – und sogar noch zusätzliche Spenden – dem Förderkreis überhaupt erst ermöglichten die prachtvolle Renovierung des Daches in historischer Kupferausführung ausführen zu lassen.
Auf dem Foto von links nach rechts:
Vorsitzende des Förderkreises Christine Reichert, Gerhard Friske (Fa Gerüstbau Friske, Raisting), Florian und Daniel Wahl (Fa. DWBau, Dießen), Margot Hermanns (Fa. Zimmerei Franz Pföderl, Dießen), Reinhard Rei, Stefan Oppler und Hans Huber (Mitarbeiter der Fa. DWBau).
Und dann ging es weiter zum Apollobrunnen:
Ein letzter Blick auf die traurigen Überreste der ursprünglichen Apollo-Statue (2010).
Dank einer großzügigen Spende der Franziska Günther Stiftung aus München und den intensiven Recherchen des Dießener Künstlers Matthias Rodach, die bis nach Florenz führten, konnte ein lang gehegter Wunsch des Förderkreises in Erfüllung gehen; eine neu gegossene Apollo-Statue ersetzte die zerstörte Figur am Apollo-Brunnen. Sie wurde mit heftigem Beifall von den Zuschauern begrüßt, der auch den Akteuren galt.
Die Akteure auf dem Foto von links nach rechts:
Der Künstler und Steinbildhauer (der Rechercheur), Stefan Effenberger (Fa. Form & Abbild, Weinböhla bei Dresden, der die Statue abgeformt hat), Landrat Thomas Eichinger und Bürgermeister Herbert Kirsch (die Laudatoren), Dr. Thomas Raff (der die Geschichte des Apollo dem Publikum in höchst unterhaltsamer Weise aufzeigte) und Dr. Horst Schießl, Vorsitzender der Franziska Günther Stiftung (Spenderin)
Der Förderkreis freut sich auf Ihren Besuch im Park.