Die Sanierung des Dachs des Monopteros ist abgeschlossen

 

DCIM100MEDIADJI_0038.JPG

Das neue Kupferdach des Monopteros erstrahlt im Sonnenlicht. Die Zirbelnuss, die das Dach krönt,  ist noch verdeckt und wird am 1. Mai feierlich enthüllt.

Näheres zu dieser Festivitäten können Sie in Kürze unter Veranstaltungen finden.

Den Verlauf der Arbeiten können Sie unten verfolgen. 

Große Aufregung als der Befund festgestellt wurde: das Dach des Monopteros ist über die Jahre undicht geworden. Aus der Vogelperspektive erkannte man mit einer fotografierenden Drohne erhebliche Roststellen vor allem am nördlichen Teil des oktogonalen Dachs. Die Denkmalbehörden wurden informiert und der Vorstand des Förderkreises entschließt sich zu einer kompletten Sanierung des Dachs.

Der  Monopteros ist eingerüstet.

Der Spengler der Fa. DW-Bau Florian Wahl und die Zimmerer der Fa. Pföderl öffnen das Dach.

Wie sich jetzt nach Öffnung des Daches zeigt, ist auch der Dachstuhl morsch. Der Innenraum zeigt, dass das historische Kupferdach vermutlich vor Jahrzehnten abgetragen wurde. Eine Bedachung mit verzinktem Blech wurde damals einfachheitshalber und leider ohne hinreichende Belüftung aufgelegt. Das konnte nur eine begrenzte Zeit gut gehen. Vor 8 Jahren, bei der ersten Restaurierung des Monopteros, war das äußere Dach noch stabil und ohne Rost.

Die erste Kupferbahn wird von Florian Wahl auf die Kuppel montiert.

In der Zwischenzeit vermißt Daniel Wahl die alte Abdeckung der Kuppel.

Daniel Wahl, Reinhard Rei und Florian Wahl bereiten nach der Eindeckung den Aufbau der „Zirbelnuß“ auf der Dachspitze vor. Ein altes Foto bestätigt, dass der Monopteros mit einer „Zirbelnuß“ gekrönt war.

Entsprechend diesem historischen Plan kann die Fa. DW Bau das Gewerk vollenden.

Diese unerwartete zusätzliche Investition belastet das Konto des Förderkreises sehr. Deshalb hofft der Verein auf Ihre finanzielle Unterstützung und dankt Ihnen schon jetzt.

 

In der Werkstatt modelliert Florian Wahl entsprechend des alten Plans den Aufbau der „Zirbelnuß“.

 

 Reinhard Rei gestaltet die Schnecken für den Fuß der „Zirbelnuß“.

Die „Zirbelnuß“ nimmt Formen an und soll noch vor Weihnachten das Dach des Monopteros schmücken.